Weltmeister 2022 + 2021 (Ruderergometer)
Weltmeister 2018 + 2016 + 2015 (Rudern)
Weltrekord 2018 (Ruderergometer)
Weltcup 2018: Gold + Silber
Unviversiade 2015 Gwangju, 1. Finale B

Wie ich zum Rudern kam


Florian Roller 4x Weltmeister

Florian Roller


Bereits als kleines Kind wurde ich vom Rudersport infiziert. Mit meinen Eltern (selbst beide Ruderer), war ich immer dabei, wenn sie zu ihrem Sport gingen. In einer Familiengruppe hatten sich mehrere Ruderer mit etwa gleichalten Kindern zusammengeschlossen. Ein Ruderer passte im Bootshaus auf uns auf, die anderen ruderten. Das Bootshaus lag in der Mitte des Ruderreviers, sodass nach der Streckenhälfte jemand anderes zum Aufpassen kommen konnte. Gelegentlich durfte wir Kinder auch mit ins Boot.

Als ich dann groß genug war durfte ich auch ab und zu alleine ins "Taxi" (ein knallgelbes Boot). Mein Vater hielt mich mit dem Seil am Steg fest und ich konnte erste Ruderübungen machen. Als ich noch etwas gewachsen war stieg ich dann in den Kindereiner. Ich besuchte erste Kinderregatten, fuhr bald auch im Mannschaftboot mit und entwickelte mein Rudern weiter. Im Herbst 2005 fuhr ich mein erstes Rennen im Kinder-Einer. 2006 startete ich dann schon im Doppelzweier.

2008 kam der erste größere Erfolg. Ich gewann Gold bei der Deutschen U17 Meisterschaft im Einer Leichtgewicht.

2013 wurde ich in die "Deutsche Nationalmannschaft" berufen und gewann bei der U23 Weltmeisterschaft Bronze. Ich machte mein Abitur und begann zu studieren. Weitere Titel bei Weltmeisterschaften und ein Weltrekord sollten folgen.
2015 WM Gold mit dem LM8x+,
2016 WM Gold mit dem LM4x,
2018 WM Gold im LM4x,
2018 Weltrekord im 30 Minuten Indoor Rowing,
2021 WM Gold bei den Virtual World Indoor Rowing Championships.

2018 war damit mein bisher erfolgreichstes Jahr als Ruder.
2019 habe ich mein Bachelor-Studium erfolgreich abgeschlossen und begann den Masterstudiengang in "Automotive Systems Engineering" an der Fakultät Maschinenbau der HTWG Konstanz.
2021 habe ich meinen mein Master-Studium mit dem Titel "Master of Engineering" beendet und eine Anstellung bei einem Hersteller für Schienenfahrzeuge in der Schweiz angenommen. 


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